Heute erschien der letzte Nachtrag zur Ordination in der Allgemeinen Zeitung. An sich war der Artikel inhaltlich in Ordnung und recht positiv. Allerdings bin ich neuerdings Pastor der FEG, so der Artikel (vielleicht habe ich das einfach nicht genügend im Gespräch erläutert). Doch es gibt gar keine FEG in Alzey. Ja, einen Buchstabendreher und etwas ganz neues entsteht...
Zum Artikel geht es hier.
Montag, 23. März 2009
Dienstag, 17. März 2009
britische Buswerbung
Seit einiger Zeit fahren in England Busse mit der oben angezeigten Werbung durch die Gegend. Sie sollen Werbung für den Atheismus machen und werden u.a. von Richard Dawkins unterstützt. Auch ein deutscher Ableger der Kampagne plant jetzt ähnliche Slogans auf deutschen Bussen zu veröffentlichen. Man kann über die Kampagne denken was man will. Was mich als Christ allerdings traurig und zugleich nachdenklich macht, ist das erschreckende Gottesbild, das die Menschen zu prägen scheint. Hier scheinen ein paar Dinge völlig verdreht und falsch verstanden worden zu sein. Denn eigentlich müsste der Slogan doch so lauten: "I´m alive: Now stop worrying and enjoy your life! - God"
Donnerstag, 12. März 2009
Nachtrag Ordination
Fast schon zwei Wochen liegt nun meine Ordination hinter mir. Es war ein wunderschöner und vor allen Dingen bewegender Gottesdienst für mich. Einge Eindrücke (Wie z.B. mein Ordinationsversprechen) habe ich sicherlich noch nicht ganz verarbeitet. Unsere lokale Zeitung hat einen Artikel zur Ordination veröffentlicht. Ich habe mich sehr gefreut, dass so positiv und vor allen Dingen mit solchen Aussagen über uns berichtet wird. Ich habe mich persönlich dafür bei dem Reporter bedankt.
Heute komme ich von unserem Pastorenkonvent aus Kirchgheim wieder. Ca. 45o Pastoren unseres Bundes haben sich dort zur Fortbildung getroffen. Morgen geht es dann direkt zur ersten Gemeindeleitungsklausur nach Trippstadt.
Noch ein Wort zu den Vorfällen, die unsere Medien und unser ganzes Land zur Zeit beschäftigen: Ich bin sprachlos und hilflos. Fassungslos bitte ich Gott: "Herr, erbarme Dich!"
Heute komme ich von unserem Pastorenkonvent aus Kirchgheim wieder. Ca. 45o Pastoren unseres Bundes haben sich dort zur Fortbildung getroffen. Morgen geht es dann direkt zur ersten Gemeindeleitungsklausur nach Trippstadt.
Noch ein Wort zu den Vorfällen, die unsere Medien und unser ganzes Land zur Zeit beschäftigen: Ich bin sprachlos und hilflos. Fassungslos bitte ich Gott: "Herr, erbarme Dich!"
Dienstag, 10. Februar 2009
Besuch beim Bürgermeister
Gerade komme ich von meinem Treffen beim Bürgermeister der Stadt Alzey wieder. Ich bin beieindruckt. es war ein sehr nettes und entspanntes Gespräch. Mir war es wichtig, deutlich zu machen, dass wir als Kirch nicht isoliert und abgeschottet leben und wirken wollen, sondern uns als Kirche für die Stadt verstehen. Interessanterweise hat er viel gefragt: Wie wird man Pastor? Wie läuft so ein Berufungsprozess? Wie wie finanzieren sich Freikirchen? Gefreut hat mich auch, dass er anhand meines Akzents meine Herkunft sofort auf Schleswig-Holstein vermutete :-)
Zudem wollte er wissen, was mein Ersteindruck von Alzey sei und was ich als Außenstehender vermissen würde. Nachdem wir uns dann noch ein bischen in Sachen Kommunalpolitik verquatscht haben, lud ich offiziell zu meiner Ordination am 01. März ein. Er will kommen. Darüber freue ich mich.
Zudem wollte er wissen, was mein Ersteindruck von Alzey sei und was ich als Außenstehender vermissen würde. Nachdem wir uns dann noch ein bischen in Sachen Kommunalpolitik verquatscht haben, lud ich offiziell zu meiner Ordination am 01. März ein. Er will kommen. Darüber freue ich mich.
Montag, 26. Januar 2009
Motivationstag
Samstag hatten wir bei uns in der Gemeinde am Schillerplatz einen sogenannten Motivationstag mit meinem Vikariatsbegleiter Henrik Diekmann aus Ingelheim. Es war eine wirklich super Zeit. Zum Beginn meines Dienstes haben wir uns gemeinsam nochmal die Ziele Gottes für seine Gemeinde erarbeitet, um dann gemeinsam zu schauen wie wir die jetztige Situation unserer Gemeinede beschreiben würden und wo wir die Gemeinde 2012 sehen wollen. Das war natürlich besonders spannend für mich. An einem Punkt sollten die Gemeindglieder die fünf wichtigsten Schwerpunkte meines Dienstes beschreiben. Ich bin glücklich und dankbar für die Ehrlichkeit, denn ich finde es grausam wenn man Erwartungen nie nennt und so unnötiger Frust ensteht. Im Gegenteil, dass was ich mir erhofft habe und gut vorstellen kann wurde ebenfalls durch die Erwartungen der Gemeinde bestätigt und bestärkt. Wir sind also auf einem guten gemeinsamen Weg. Möge Gott diesen Prozess segnen und intensiv begleiten.
Montag, 19. Januar 2009
Autogrammstunde im Gottesdienst
Vor meinem ersten Gottesdienst gestern, war ich doch ein bischen verwundert, als ein Junge zur mir in die erste Reihe kam und nach einem Autogramm fragte. Ich musste noch mal nachfragen, ob ich ihn auch wirklich richtig verstanden hatte. Ja, er wollte wirklich ein Autogramm von mir. Wenig später erläuterte er mir dann, dass er in den Konfirmatenunterricht einer anderen Kirche gehe und nun gehört hat, dass ich Pastor bin. So war einer meiner ersten Amtshandlungen eine Unterschrift für einen Teenie, dem meine Predigt wohl nicht zu langweilig war, denn er blieb den ganzen Gottesdienst in der ersten Reihe sitzen.
Donnerstag, 15. Januar 2009
Mein erster Tag
Es ist relativ spät. Ich komme gerade nach Hause. Mein erster Arbeitstag geht zu Ende. Sicherlich wird nicht jeder Tag von 08:00 - 23:00 Uhr gehen. Das wahr heute wohl aussergewöhnlich lang. Denn am Abend war gleichzeitig meine erste Gemeindeleitungssitzung.
Es ist schon komisch in seinem eigenem Büro zusitzen, plötzlich viel Verantwortung zu haben und seine Pausen und Arbeitszeiten völlig selber bestimmen zu können. Morgen geht es dann an die erste Predigt und Einrichtung des Büros. Ich bin wirklich gespannt, was Gott mit uns hier in Alzey die nächsten Jahre vor hat. Ich freue mich riesig drauf.
Es ist schon komisch in seinem eigenem Büro zusitzen, plötzlich viel Verantwortung zu haben und seine Pausen und Arbeitszeiten völlig selber bestimmen zu können. Morgen geht es dann an die erste Predigt und Einrichtung des Büros. Ich bin wirklich gespannt, was Gott mit uns hier in Alzey die nächsten Jahre vor hat. Ich freue mich riesig drauf.
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