
Höhepunkt für mich war der Abend mit Shane Claiborne (Vielleicht bekannt, durch sein Buch: Ich muss verrückt sein, so zu leben). Sehr bewegend und provozierend hat er uns herausgefordert, tiefer in die Gerechtigkeit Gottes, als sein Herzensanliegen für diese Welt, einzutauchen. Shane selbst lebt, inspiriert durch ein Praktikum beim Mutter Theresa, einen sehr alternativen Lebensstil in Philadelphia. Hier eine seiner vielen kleinen Beispielgeschichten: Inspiriert vom Gedanken der Einheit und Gleichheit, haben sich an der us-amerikanischen Grenze zu Mexiko auf beiden Seiten Christen im Internet verabredet (die beiden Länder werden von einer äußerst steng bewachten und mächtigen Grenzzaun von einander getrennt). Gemeinsam wollten die Christen der USA und aus Mexiko Gottesdienst feiern. Und so traf man sich gemeinsam am Grenzzaun: Auf der einen Seite die Christen aus den USA und auf der anderen Seite, die aus Mexiko. Trotz der Trennung des riesigen Zauns haben sie gemeinsam Gottesdienst gefeiert. Auch das Abendmahl haben sie gemeinsam geteilt, in dem sie das Brot über den Zaun geworfen haben.... Dieses Bild ist mir im Kopf geblieben. Ein Bild das deutlich macht, dass es menschliche Grenzen gibt, die uns aber dennoch nicht davon abhalten können Gottes Gedanken vom Leben und Gerechtigkeit zu realisieren.
1 Kommentar:
coole Sache !
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